|
Kurz bevor die Schmalspurbahn von Radebeul Ost nach Radeburg in den namensgebenden Lößnitzgrund einbiegt, überquert sie die (auch von der Straßenbahn)
vielbefahrene Meißner Straße, die Hauptstraße durch alle Teile der langgestreckten Stadt Radebeul. Am 21.02.1982 ist es auch am Mittag nicht so recht hell geworden,
Schnee liegt auch nicht, so recht kann ich daher nicht nachvollziehen, warum ich ausgerechnet an diesem Tag diese reizvolle Bahn besucht habe. Nun, sei es wie es sei, 99 1793
passiert mit dem Mittagszug P 14215 nach Radeburg den mit Halbschranken gesicherten Überweg und ich werde mich gleich sputen müssen, um den Zug am Hp Weißes Roß noch zu erreichen. |
Eine Viertelstunde später erreicht der Zug Friedewald (bei Dresden). Warum dieser den Zusatz "Haltepunkt" führt, bleibt unklar: Für Schmalspurverhältnisse
ist der Bahnhof mit drei Gleisen sogar recht groß. Im Fahrplan heißt er übrigens "Friedewald Bad". Einige Reisende verlassen hier den Zug in Richtung des Freibades, allerdings werden sie wohl
eher nicht ein Eintauchen in die kühlen Fluten im Sinn haben. |
Nur kurz ist der Halt. Schnell dampft der Zug weiter, um nach einem kleinen Anstieg auf einem Damm die Dippelsdorfer Teiche zu überqueren und sich dem Kreuzungsbahnhof Moritzburg zu nähern. |
Rasch wird die Großenhainer Straße überquert. Hier gibt es nur Warnkreuze..... |