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Gerade ist 204 311 der Muldental-Eisenbahn mit einem leeren Autopendel im Bahnhof Leipzig-Mockau angekommen und zieht nun am Stellwerk "W 2" vorbei in das Ausfahrgleis des Güterrings vor, um den ganzen Zug dann wenig später in den Gleisanschluß des Leipziger BMW-Werks zurückzudrücken. Aber keine Sorge: Bald wird die Lok daraus wieder auftauchen, zusammen mit einer kleinen Überraschung. |
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Während auf den Hauptgleisen der Verkehr unaufhörlich vorbeirollt, rangiert die V 100 im Anschluß ihren neuen Zug zusammen und taucht damit auch recht bald wieder auf. Schließlich sind die Wagen auf Gleis 13 bereitgestellt und die Lok muß nun nur noch umfahren, wozu sie über das Stellwerk "B 1" vorzieht. Bremsprobe und Fertigmeldung sind dann auch irgendwann erledigt. Warten auf Fahrtstellung vom Ausfahrsignal M 13, bei der dichten Streckenbelegung dauert das naturgemäß eine Zeit. |
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Ja und dann kündet eine von der Lok aufsteigende Rußwolke von der Abfahrt des DGS 79327 nach Rackwitz (b Leipzig). Schnell am Stellwerk vorbei geeilt! Es klappt! Nur langsam brummt die Maschine mit ihren (angemeldeten) 1200 Tonnen am Zughaken auf mich zu, recht gemächlich biegt sie in die Verbindungskurve zur Berliner Strecke ein, dann rumpeln die wahrscheinlich mit Autos oder auch nur Autoteilen der Marke BMW beladenen und wegen der Beliebtheit der Ladung bei Spitzbuben allen Coleurs geschlossenen Wagen an mir vorbei. |
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Aber was ist das? Da hängt ja eine E-Lok am Schluß! 189 800 wurde mit Diesel aus dem Anschluß geschleppt und wartet nun, ob ihrer Stromlosigkeit versehen mit Schlußscheibe, auf ihren Einsatz. Ja, und ich wollte Sie weiter oben nicht aufs Glatteis führen, der Zug endet natürlich nicht in Rackwitz (b Leipzig), sondern wendet da nur, um von dort über die Holzmüllerkurve elektrisch nach Bremerhaven-Seehafen weiterzufahren. Schauen Sie hier: |
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