So ein Schwarzweißbild unterstreicht in gewissem Sinne den Zustand des Geländes um den Zittauer Schmalspurbahnhof, als am
06.07.1978 die sächsische VII-K numero 99 1731 gerade mit P 14075, dem Vormittagszug von Kurort Oybin, eintrifft. |
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Am Nachmittag wagt sich die Lok dann erneut von Zittau hinauf in das Gebirge,
diesmal soll es mit P 14186 nach Kurort Jonsdorf gehen. Der Abzweigbahnhof Bertsdorf liegt auf einer kleinen Anhöhe am Fuß des Gebirges, es kostet die Maschine schon einige
Anstrengung, die Steigung von Olbersdorf aus dem Goldbachtal hinauf zu meistern. Nur kurz hält der Zug hier, um die Anschlußreisenden in Richtung Kurort Oybin aussteigen zu lassen,
dann heißt es, Anlauf für die Steigung nach Kurort Jonsdorf zu nehmen. Auf 3,8 Kilometer müssen immerhin
115 Meter Höhenunterschied überwunden werden. So ist eine Ausfahrt in dieser Richtung immer ein besonderes Schauspiel. |
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Wesentlich gemächlicher geht es dagegen bei der Rückfahrt des Zuges zu:
Erst ist überhaupt nichts von P 14489 zu vernehmen, dann taucht er unvermittelt aus dem Fichtenwald auf und erreicht ein wenig schurrend das Bahnhofsgelände.
Der Zug endet hier, die Reisenden müssen in P 14085, welcher in Kürze aus Kurort Oybin eintreffen wird, umsteigen. |