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Die ersten Strahlen der über den Karpaten aufgegangenen Sonne erleuchten am Morgen des 13.06.1989 die umfangreichen
Bahnhofsanlagen von Covasna. 764 001 der CFF rangiert schon fleißig die letzten vom Vortag übriggebliebenen beladenen Trucks in das Sägewerk. |
Die von wolkenlosen Himmel strahlende Morgensonne läßt den Eisenbahnfreund auf einen wundervollen Tag hoffen! Aber noch geht es nicht in die Berge!
Die leeren Trucks müssen erst aus den Anschlüssen geholt und zu einem Zug zusammengestellt werden. Viel Rangieren, viel Dampf in der noch recht kühlen Bergluft!
Geschäftig wuselt die kleine Lok zwischen den Holzbergen umher.... |
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Auch die normalspurige CFF-Rangierlok N3 404 rangiert fleißig. |
Später, als der Güterzug nach Siclau zur Talstation der Standseilbahn schon fast zusammengestellt ist, taucht auch noch
die CFR-Rangierlok 131 059 auf, um einige Ea-Wagen zur Wagenübergabestelle des Sägewerks zu befördern. |
Aber nun ist der Zug zur Abfahrt fertig. Und wir dürfen mitfahren! Ein Pfiff der Lok, und schon rumpeln die leeren Trucks über
die Gleiskreuzungen in der Bahnhofsausfahrt. Am Zugschluß rollt der Begleiterwagen, mit der Bühne zum Zug hin. |
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Der erste Teil der Strecke verläuft durch freies, recht ebenes Acker- und Wiesenland.
Aus der Ferne grüßen jedoch schon die Berge der Karpaten. |
Am Fuße der Berge wird schließlich Vajnafalva, ein Vorort von Covasna umfahren. Der Zug biegt hier in das Valea Zinelor (Feental) ein. |
Näher und näher rücken die Berge. Oberhalb der Häuser wird ein aus einem Seitental kommender Bach auf einer Brücke überquert. |
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Dann hat der Zug die Häuser von Covasna verlassen und dampft durch das malerische Feental.
Die hier noch asphaltierte Straße nach Comandau verläuft parallel zur Strecke. |
Der untere Bahnhof an der Standseilbahn, Planui inclinat, ist erreicht. Schnell spannt die Lokomotive ab und rangiert
zum Wassernehmen in einen Gleisstummel unterhalb der Station der Standseilbahn. Zeit für ein Schwätzchen... |
Eine Pumpe versorgt hier, so angestellt, die Maschine mit Wasser aus dem daneben befindlichen Fluß.
Auch ein (uniformierter) höherer Bahnmitarbeiter hat sich eingefunden. |
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Arbeit für das diensthabende Pferd! Die mitgebrachten Leertrucks müssen nun alle hintereinander
auf die Bühnen der Standseilbahn gezogen werden. |
Der Sanddom muß überprüft werden. Ohne diesen Betriebsstoff sollte sich die Maschine nicht in die Berge wagen,
sie würde es wohl gar nicht bis hierher schaffen. |
Na dann ein wenig vorgezogen, der Sandwagen wurde von fleißigen Händen schon herangebracht.
Sogar einen Kanal zur Triebwerkskontrolle gibt es hier... |
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Mittels Eimer wird der Sand vom Behälterwagen zur Lokomotive transportiert. |
Wenig später beginnen die Vorbereitungen für die Rückfahrt. Der Dienstwagen muß von den angebrachten Leerwagen an den beladenen Zug umgesetzt werden. |
Schnell noch ein Gegenlichtbild, |
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dann beginnt die Rangiererei. |
Nachdem die Rangierer/Bremser die Handbremsen der Wagen gelöst haben, wird vorsichtig aufgedrückt,
wird der sichere Halt der Kupplungen überprüft. Die kleine Lok verschwindet fast hinter den hochbeladenen Holztrucks. |
Nachdem die Bremser ihre Plätze eingenommen haben, kann die Fahrt losgehen. Nach einem schweren Anfahren - mit Sandunterstützung -
geht es bis Covasna bergab, und der Erfolg der Zugfahrt hängt nunmehr von der Funktionsfähigkeit der Bremsen ab. |
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Aber dann, am frühen Nachmittag! Der nächste Nachschub für die Holzverladung im Gebirge
will zur Standseilbahn herangebracht werden. Die kleine Lok kann zeigen, was in ihr steckt! |
Jede Faser der Maschine vibriert im Takt der beiden Zylinder, die Abdampfschläge donnern in den blauen Himmel.
Schlingernd geht es über die ausgeleierten Gleise! |
Aber nun ist der Endpunkt der unteren Strecke schon fast erreicht, der Bahnhof liegt hinter dem Bahnübergang.
Und bergauf im Wald rechts verläuft die Standseilbahn, in etwa hinter der Spitze des Telegrafenmastes. |
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Zum Schluß der Serie noch ein Stilleben aus windschiefem Packwagen und Rindvieh. |
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