Erwartungsvoll steigt der Wanderer am 06.03.2012 die Brockenstraße hinauf. Mehr und mehr Schnee liegt inzwischen auch auf den Bäumen. Was wird mich dort oben erwarten?
Aber was ist das? Eine Schmalspurstrecke, so weit oben auf dem Berg? Und sogar befahren! Aber wohin führt dieses Gleis, und woher kommt es?
Je höher ich steige, desto nebliger wird es! Und da, eine Weiche! Ein Bahnhof, halb durch den tiefen Schnee verschüttet, liegt er im Nebel! Rechterhand ziehen dunkle Wolken vorbei,
weiß heben sich davor die bizarr vereisten Bäume ab. Links oberhalb der Gleisanlagen steht ein Wegweiser. Nach Schierke, Ilsenburg und Torfhaus geht's hier! |
Ein Blick zurück zeigt gut das Gefälle, welches in Höhe der Ausfahrweiche beginnt und ohne Unterbrechung bis Schierke anhält. Und ein wenig weiter grüßt der Brockenturm kurz aus den
Nebelschwaden. Gehen wir doch langsam zum anderen Bahnhofskopf. Tiefverschneit und mit Reif bedeckt liegt das Empfangsgebäude am Berghang.
Beim Näherkommen an den Brockengipfel schält sich ein weiterer, größerer Turm aus dem Nebel. Wenig später och ein Blick zurück zum Empfangsgebäude, bevor es in Dunkelheit und Nebel verschwindet.
Man möge die schlechte Bildqualität entschuldigen.... Ganz oben dann findet man noch eine kleine Hütte, das Wolkenhäuschen, und dahinter ein Gebäude aus DDR-Zeiten, in welchen die Anlagen zur Flug- und
Funküberwachung von westlichen Gefilden installiert waren (oder noch sind?). |
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Und überall wuseln (eher schlittern?!) Menschen im Nebel herum. Na, hingefallen ist während meiner Anwesenheit jedenfalls keiner (Bild links).
Aber nun verlasse ich das Brockenplateau mit dem Zug und werfe noch einen letzten Blick hinauf, bevor alles im Nebel verschwindet (Bild rechts). |
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