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Am Morgen des 06.09.2008 dampft die in Nordhausen stationierte 99 7245 zum Personenbahnhof Nordhausen Nord hinüber. Eine Sägefahrt ist erforderlich,
um an ihren Zug P 8920 zum Brocken zu kommen. Knarzend geht es am noch geschlossenen Ausfahrsignal B vorbei, bevor sich mit sanftem Stoß die Mittelpuffer aneinander
stoßen und wenig später ein dienstbarer Geist Schraubenkupplungen und Luftschläuche miteinander verbindet. Die Luftpumpe arbeitet und dann heißt es auch schon, auf die vordere Bühne
des ersten Wagens zu steigen und der Ausfahrt beizuwohnen. |
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Nach einer wundervollen knappen Stunde Fahrt hält die Lok am Wasserkran von Eisfelder Talmühle. Ohne neues Wasser kein Dampf für die anstehende
Steigung in den Oberharz! Und wie immer finden sich dabei auch Zaungäste aus dem Zug ein, mehr oder weniger fachmännisch werden von ihnen Aufnahmen von der Szenerie gefertigt,
und mehr oder weniger häufig lassen sich aber auch Bilder ohne diese schießen. Die Aufsicht findet sich zu einem kurzen Plausch ein, wenig später sind die Wasserkästen
der Lok wohlgefüllt, der Wasserfluss wird gestoppt und es heißt nun, einzusteigen, so man in die Harzberge mitfahren will! |
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Der Bahnknoten Drei-Annen-Hohne ist erreicht. Schnell setzt die Lok an das Zugende um, um den dartigen Wasserkran seiner Bestimmung zuzuführen. Auf Gleis 1
ist derweil 99 7236 mit P 8903 von Wernigerode nach Eisfelder Talmühle eingefahren, die meisten Fahrgäste steigen hier allerdings in Richtung Brocken um.
Obwohl schon bestimmt zigmal fotografiert, genießen wir ein neues Mal den Anblick der beiden bulligen Harzloks. Und niemand verbietet es hier, die Gleise zu überschreiten,
um auch einmal recht reizvolle Bilder von der Seite zu fertigen, vom gepflegten roten Triebwerk, von den von der Rauchkammer abstehenden Lampen des Spitzenlichts.
Nun heißt es für mich, sich erst einmal von der Harzbahn zu verabschieden, eine private Feier steht an..... |
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So gelingen dann nur noch auf der Rückfahrt der Lok mit P 8929 ein paar Bilder beim Aufenthalt in Eisfelder Talmühle. Die Dämmerung ist
angebrochen und viel Lust besteht nicht mehr, hier außerhalb mit der Kamera herumzuspringen und so müssen diese drei wenig einbfallsreichen Bilder dann doch genügen. Aber eines möchte
ich dann doch noch anfügen, vom Lokführer, welcher den Aufenthalt nutzt, um das Triebwerk der Lok sorgfältig auf Schäden zu untersuchen. |
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