Bahnhofsrundgang Klitten am 21.10.2010



Aus Richtung Westen nähere ich mich dem Bahnhof Klitten. Als erstes sind ein Bahnwohnhaus und das Einfahrsignal F auszumachen. Hoch überragt es die Strecke, gut sichtbar für die herannahenden Züge.

Etwas später hört der Wald auf der Nordseite des Bahnhofs auf und das Überholgleis zweigt vom durchgehenden Hauptgleis ab. Stellwerk W 2 überwacht diese Seite des Bahnhofs.

Beim Weitergehen werfe ich einen Blick zurück auf die Ausfahrsignale D und E sowie auf das Stellwerk.


Reizvoll sind auch die Blicke aus etwas größerer Entfernung. So kommt die reizvolle Telegraphenleitung besser zur Geltung.

Während sich das Stellwerk langsam in den Büschen versteckt, werden Signale und Freileitungen kleiner und kleiner.

Das Buschwerk läßt nur noch einen schmalen Durchblick zu.


Weiter nach Osten wird aus dem Feldweg die ehemalige Ladestraße. Heute ist davon nur noch ein kopfsteingepflasterter Weg durch die Natur übriggeblieben.

Von hier aus ist das Empfangsgebäude hinter dichtem Bewuchs verborgen.

Der Güterschuppen ist noch intakt. Sogar das Fallrohr der Regenrinne wurde noch nicht abgefahren.


Ein bißchen Sonne gefällig? So sieht das Ganze gleich viel schöner aus! Der Herbst hat durchaus seine Reize!

Die Bahnhofstraße ist nun nicht weit. Nur die Sonne ist wieder verschwunden. Schade bei den wundervollen hohen Bäumen!

Schnell habe ich habe das andere Ende der Straße erreicht und kann nun zurückblicken.


Ich überquere den Bahnübergang und gelange zu einem günstigen Fotoplatz gegenüber dem Empfangsgebäude, von welchem die nächsten Aufnahmen aus entstanden sind. Zuerst ein Blick zum Westkopf, wohin die beiden Bahnhofsgleise in einer weiten Rechtskurve verlaufen. Ladegleise sind nicht mehr angebunden, diese sind längst abgebaut.....
Aber die andere Seite ist viel interessanter! Über das recht kleine Empfangsgebäude mit dem Fdl-Stellwerk B 1 schweift der Blick bis hin zum Bahnübergang. Ganz rechts ein Haltschild:"Überschreiten der Gleise für Unbefugte verboten!", links die Bahnhofstraße mit ihren wunderbar herbstlich gefärbten Kastanien und Eichen. Und in der Ferne, aber mit dem Teleobjektiv gut erreichbar, die beiden Ausfahrsignale B und C sowie die beiden Schrankenbäume.


Ich kehre zum Bahnübergang zurück. Durch die schon etwas rostigen Signalmasten schweift der Blick zum Emfangsgebäude hin.

Alles liegt in mittäglicher Ruhe da, jenseits der Hektik des Alltags läßt sich der Blick genießen.

Nochmals der Bahnübergang, nun aber aus der Sicht eines der wenigen nahenden Autofahrer.


Während ich weiter nach Osten laufe, erhasche ich bei jedem Umdrehen noch einen weiteren reizvollen Blick auf den BÜ.

Vom Posten 45 läßt sich das Einfahrsignal A recht gut ausmachen. Hier geht's zur Spezialseite vom Posten 45: HIER klicken!

Und mit diesem herbstlichen Bild möchte ich die Serie abschließen.