|
|
|
|
Ein interessanter Bahnhof ist der von Röderau: Hier vereinigen sich die Kurven von Riesa sowie von Zeithain zur Strecke nach Falkenberg-Jüterbog der ehemaligen Berlin-Anhaltinischen Eisenbahn.
Läuft man im Keil zwischen den beiden Stecken nach Norden, fällt zuerst das Stellwerk B 2 ins Auge. Es liegt an der Kurve in Richtung Riesa. |
Von der anderen Seite sieht das Stellwerk dann so aus: Frisch renoviert liegt es im Gegenlicht. |
Die Perspektive vom nördlichen Ende des Keils aus zeigt an den Streckenästen nach Zeithain (links) und Riesa (rechts) zwei nahezu identisch aussehende Gebäude. Könnten das ehemals Wasserstationen gewesen sein? |
|
|
|
|
Nun aber auf die Ostseite des Bahnhofs: Ladestraße und Güterschuppen, ein Wasserturm, der Vorbild für den VERO-Bausatz gewesen sein könnte, davor die Ausfahrt in Richtung Zeithain.
Und weiter hinten lugt das Stellwerk B 2 hervor. |
Ein wenig weiter nach Norden auf dem Hausbahnsteig gelaufen! Diese Perspektive bietet einen größeren Überblick über die beiden Südköpfe des Bahnhofs. In der Mitte gibt es auch ein Verbindungsgleis von den Riesaer Bahnsteigen 3 und 4 in Richtung Zeithain,
hier wurden ja noch in den fünfziger Jahren Züge von Berlin in Flügel nach Dresden und nach Karl-Marx-Stadt geteilt. |
Der Blick nach Norden schweift über den Hausbahnsteig 1 (rechts, an dem Zeithainer Gleis), über das Gleis 2 zur umfangreicheren Riesaer Gleisgruppe mit den nur schienengleich erreichbaren Bahnsteigen 3 und 4.
Personenzüge halten hier seit 2006 allerdings nicht mehr. |
|
|
|
|
Über den verwaisten Bahnsteig 1 geht der Blick zum Nordkopf. Über Jahrzehnte haben die Absätze der Aufsichten die Stufe zur Tür des Dienstraumes abgetreten. Ein ziemlich großzügiges Empfangsgebäude besitzt dieser Bahnhof. |
140,9 Kilometer sind es bis zum Anhalter Bahnhof, dem Ausgangspunkt der ehemaligen Anhaltinischen Eisenbahn. |
Gehen wir um das Empfangsgebäude herum und treten wir auf den Bahnhofsvorplatz, auf dessen anderer Seite (noch) umfangreiche Schuppenanlagen vorhanden sind. |
|
|
|
|
Das großzügige Empfangsgebäude beherbergt in seinem Mittelteil einen großen Saal. Dieser ist allerdings einsturzgefährdet, die Decke ist mit einem Holzgerüst abgestützt. |
Noch ein zweiter Blick hinein, |
dann geht es auf der kopfsteingepflasterten Straße weiter nach Norden. Die Wohnung auf der Gebäude-Nordseite ist sogar noch bewohnt. |
|
Bald ist der Nordkopf mit dem Stellwerk W 1 erreicht. Die beiden durchgehenden Hauptgleise führen nach Zeihain(-Dresden), der größere (Riesaer) Bahnhofsteil ist nur über abzweigende Weichen angebunden.
Treten wir noch etwas näher an das Stellwerk W 1 heran, ein architektonisches Kleinod ist dieses
im Gegensatz zu dem Gebäude von B 2 nicht. |
|
|
|