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Der Morgen graut am 12.08.2011 über den mächtigen Quertragwerken der westlichen Ausfahrt von Nürnberg Rbf,
genannt "Nürnberg Minervabrücke". Filigran wirken die alten Masten vor dem sich langsam aufhellendem Himmel. |
Andächtig steht da der Betrachter im nassen Gras.... |
Ein Blick in Richtung Westen - die hohen Masten kennzeichnen den Weg der Güterumgehungsbahn nach Fürth weithin sichtbar. |
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Ein mächtiges Quertragwerk überspannt die sich hier verzweigenden Gleise nach Fürth, Ansbach und Treuchlingen. |
Das nächste Quertragwerk in westlicher Richtung dagegen ist schon wesentlich kürzer. Die beiden Kurven nach Treuchtlingen werden nicht mehr überspannt. |
Alt und neu: Die Oberleitung der Kurve nach Nürnberg-Eibach aus den dreißiger Jahren,
dahinter der Fernsehturm aus dem Jahr 1980. |
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Nochmals der Mast mit seinem Ausleger süddeutscher Bauart aus anderer Perspektive. |
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Kurz vor der nächsten Betriebsstelle in westlicher Richtung, Abzw Hohe Marter:
Bis hierhin verläuft die viergleisige Strecke, von rechts nähert sich schon die Verbindungskurve aus Nürnberg-Eibach. |
Ein Blick zurück entlang der langen Reihe der Masten, rechts die Eibacher Kurve. |
Da bricht die Sonne endgültig hinter den Wolken hervor! |
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Der Abzweig Hohe Marter liegt in einer leichten Kurve. Das Gleis ganz links wird in Kürze
ohne nochmalige Weichenverbindung zu den anderen Gleisen zur Ansbacher Strecke abzweigen. |
Die Brücke der Schweinauer Hauptstraße überspannt den Abzweig, sie stammt wohl aus der gleichen Zeit wie die Oberleitungsanlage. |
Noch ein Quertragwerk. Westlich der Straßenbrücke trennen sich die Strecken. |
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Eine etwas andere Perspektive.... |
Danach stehen nur noch Einzelmasten. Die Kurven nach Nürnberg-Stein (-Ansbach)
links und rechts der Stammstrecke wurden erst 1972 elektrifiziert. |
Nur kurz verschwindet die langsam höher steigende Sonne hinter dem Nürnberger Fernsehturm. |
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Das Überwerfungsbauwerk westlich von Abzw Hohe Marter:
Die Kurve nach Nürnberg-Stein überquert die Strecke nach Fürth. Dieser Blick wird bald nicht mehr möglich sein,
die Fundamente für Lärmschutzwände werden schon gefertigt... |
Wenig später überquert die Dieselstraße die Güterzugstrecke.
Westlich davon sind die Personenzuggleise Nürnberg-Ansbach auszumachen. |
Und in östlicher Richtung das Überwerfungsbauwerk der Güterzugkurve von Hohe Marter. |
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Weiter in Richtung Nürnberg-Großmarkt! Der filigrane Mast der Bahnstromleitung stammt wohl noch aus der Zeit der Elektrifizierung. |
Der Einspeisepunkt der Bahnstromversorgung. |
Ein kurzer, ziemlich ländlich wirkender Abschnitt schließt sich an, bevor der von Gewerbegebieten umschlossene Bahnhof Nürnberg-Großmarkt erreicht wird. |
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Der Bahnhof, errichtet zum Anschluß des Großmarktes und anderer Betriebe sowie zum Abzweig der Verbindungskurve nach Nürnberg-Nordost,
hat alle diese Attribute inzwischen verloren. Nur ein Überholgleis gibt es noch. |
Rechts im Bild das alte Anschlußgleis zum Großmarkt, sogar von Oberleitung überspannt, allerdings nicht seit der Vorkriegszeit. |
Ziemlich zugewachsen sind Anschlußgleis und Stellwerksbude. Großmarkt und neue Gewerbebetriebe auf der anderen Bahnhofsseite sind nur noch über die Straße erreichbar. |
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Die nördliche Bahnhofsausfahrt liegt vor mir in der Sonne. Auf dem rechten Oberleitungsmast befindet sich noch eine alte Lampe? (links)
Am Nordwestkopf des Bahnhofs hört die alte Oberleitungsanlage vorerst auf, neue Straßenbrücken durch den Neubau des sog. Frankenschnellwegs erforderten offenbar eine Neuausrichtung der Oberleitung.
Der linke Mast ist noch alt, der rechte dagegen schon neu. (rechts) |
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Interessant wird die Anlage dann wieder in Fürth Gbf: Mächtige Quertragwerke überspannen sowohl den Gbf als auch die Reisezuggleise. |
Blick über den Gbf zum alten Lokschuppen der Nürnberg-Fürther Eisenbahn,
welcher wohl irgendwann in sich zusammenfallen wird... |
In der Mitte des Gbf befindet sich ein Tor im Zaun, wahrscheinlich zur früheren Ortsgüteranlage. Heute wird diese Einfahrt von Baufahrzeugen genutzt,
da der Bahnhof im Zuge des S-Bahnbaus umgestaltet wird. |
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In einer langen Reihe stehen die alten, filigranen Masten vor dem zunehmend wolkenverhangenen Himmel. (links)
Ein Ausblick? Ein neuer Mast wurde aufgestellt, in derselben Bauart wie der alte. Er wird wohl bald das weges des S-Bahnbaus verbreiterte Quertragwerk aufnehmen...(rechts) |
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