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Mit dem Tieflader, frisch aus dem RFI-Werk Brad ist sie am Morgen des 21.02.2018 angekommen, die Resita-Lok 764 423. Noch steht sie kalt herum,
das wird sich aber zum Nachmittag hin ändern. Derweil dampft 764 431 friedlich vor sich hin und auch 764 404R gesellt sich später dazu, bevor sie mit einem Fotozug
auf die Strecke gehen wird. |
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Und da stehen sie zur Mittagspause vor dem Lokschuppen von Moldovia alle versammelt, die Akteure des heutigen Tages: Links 764 404R, in der Mitte 764 423, welche uns
auf die zweite Tour des Tages begleiten wird und rechts 763 431, die Bucovina-Lok. So genießen wir doch einmal die vielen Bilder: Sie können auf das erste klicken und in der Serie dort
weiterblättern. |
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Aber nun auf zur zweiten Fototour auf die Strecke. Ein erster Halt gilt einem Rendezvous mit einem Schneemann zwischen Runcul und Rasca, wenn
dieser auch schon ein bisschen vom Leben gezeichnet ist. Außerdem hängt auch hier am Rand der Wiese frischgewaschene Wäsche, eigentlich ganz normal in trocknerlosen
Gegenden. |
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Rasca ist erreicht. Die Einfahrt liegt allerdings in einer Steigung, so dass zum Passieren noch einmal ordentlich Dmpf vonnöten ist,
welcher die auf den Trucks mitfahrenden Bremser einhüllt und vielleicht auch ein bissel erwärmt. Obwohl die Nässe auf der Straße vom inzwischen eingesetzten
Tauwetter kündet. |
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In der Bahnhofsausfahrt dann wieder Zeugen vom Waschtag in Form von frischer Wäsche, diese soll ja bei winterlichen Temperaturen besonders
luftig und frisch werden. Hinter der nächsten Scheune gibt's dann noch ein Bild für Nicht-Wäscheliebhaber.... |
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Nach dem Verlasen des Ortskerns von Rasca bietet die freiere Landschaft dann auch wieder Panoramabilder von dem Zug, wiewohl die Protzvilla
einen nicht ganz stilgerechten Hintergrund für die Aufnahmen bietet, auch das Verhüllen mit Dampf gelingt nur unvollständig. Der Nachschuss aber, der entschädigt
dann doch, als kurzzeitig eine Ahnung von Sonnen-Gegenlicht ins Bild fällt, einen Ahnung, welche sich dann nach Vorbeifahrt des ganzen Zuges schon wieder
verflüchtigt hat. |
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Der nächste Fotopunkt ist erreicht. Hier in der Nähe des ehemaligen Jagdhauses von Kronprinz Rudolf, heute eine Försterei, endete die Strecke im Kilometer 8,5
noch bei meinem letzten Besuch. Aber jetzt geht das Gleis weiter bis Argel und auch hier sind Scheinanfahrten möglich. Leider ist die Straße durch das Tauwetter inzwischen
ziemlich nass geworden, aber noch ist der das Bild umrandende kahle Baum mit etwas Schnee dekoriert. Alles wiederholt sich, das Bullern der herannahenden Lok, das Scheppern der
leeren Hoztrucks im Anschluss. Wiederholen wir das Ganze doch noch einmal aus anderer Perspektive mit den Strom- und Telegrafenleitungen und den schneebedeckten Dächern der Häuser
im Hintergrund! Genug davon kann man da eigentlich nicht bekommen, oder? |
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Was wäre eine Waldbahn ohne Wald? Zwischen Rasca und Argel gibt es den hier auch, leider nur zusammen mit der allerdings zum Glück
wenig befahrenen Straße. Endlich Wald! Man spürt es richtig, wie sich die kleine Dampflok freut, als sie sich unter Fauchen und Zischen der Fotografenmeute nähert,
welche da über Umwege, um den schönen Schnee nicht zu beschädigen, die Bergwiese erreicht hat. So muss Waldbahn sein! Auch die Berge sind inzwischen näher zusammengerückt,
eigentlich ist jetzt nur noch Platz für Straße, Fluss und Waldbahngleis. |
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Wenig später weitet sich das Tal wieder, das Waldbahngleis überquert die Straße und durchfährt nun die Wiesen und Weiden und wenig später die hier ein wenig
mäandernde Moldovita. Ein bissel Helligkeit und natürlich die Schneebedeckte Landschaft sorgen dafür, dass die Kraxelei die Bergwiese hinauf mit einigen eindrucksvollen
Bildern belohnt wurde. Auch die Sonne versucht ein weiteres Mal, ein bissel durch die Wolken zu dringen, allerdings nur mit geringem Erfolg. |
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Dann ist Argel erreicht. In einer weiten Kurve durch die Wiesen- und Weidelandschaft nähert sich die Strecke ihrem derzeitigen Endpunkt und zum
Abschied bullert die Dampflok noch einmal mit gewaltiger Dampfwolke heran. Erlebnisse, an welche man sich gerne erinnern wird. |
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Wenig später ist der Enbahnhof Argel erreicht, genauer gesagt, Argel-Zigreva. Zufrieden steht unser Maschinchen auf der Umfahrweiche am Gleisende und lässt sich
noch einmal von allen bestaunen. Was wäre, wenn sie reden könnte? Aber auch so schmaucht der Dampf zufrieden aus ihr heraus und ihr und unser Blick geht dabei auf den Schienenstapel längs
der Bahnhofsgleise, Hoffnung auf die geplante Weiterführung der Strecke über 5 Kilometer weiter in den Wald hinein. |
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