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Schnee und Sonne im Wassertal



Langsam zieht die Dämmerung am Morgen des 19.02.2018 über dem tief im Wassertal gelegenen Weiler Valea Babii auf, still liegt das tiefverschneite Anwesen im Talgrund, nur das Gluckern des Wassers im Fluß ist zu hören. Nur? Nein! Die bei Resita im Jahr 1954 gebaute 764 421 "Elvetia" ist schon angeheizt und schnauft zufrieden vor sich hin, während Personal und Teilnehmer der Fotozugveranstaltung sich noch im Essenraum der Herberge Kraft für den langen Wintertag anfuttern.

Noch ein letztes Bild von Ruhe und Frieden im schneebedeckten Tal, dann strömen auch schon die erwartungsfrohen Teilnehmer herbei und besetzen den Zug, welcher sich dann auch recht schnell in Bewegung setzt. Schnell aufspringen, so ich noch mitfahren will!


Nach reichlich zwei Kilometern nahe Miraj liegt das Tal in der Morgensonne und wir schnell ausgestiegenen Fahrgäste sind vom Glint hingerissen, als sich der Zug ins Gegenlicht in Bewegung setzt. Langsam bullert die Lok mit ihren scheppernden Wagen an uns vorbei, die Strahlen der tiefliegenden Sonne erzeugen zuerst an den Fahrzeugen und später auf die Dampfwolken erweiterte wunderbare Spiele von Licht und Schatten, bis die Fuhre anhält und wenig später zu uns zurückdrückt. Es verbietet sich selbstverständlich, durch den jungfräulichen Schnee zu stapfen, denn nun wollen die Schräg von vorn-Fans endlich auf ihre Kosten kommen.

Und sie kommen auf ihre Kosten, die Schräg von vorne-Fans, wenn auch die Lichtverhältnisse an dieser Stelle ein wenig durchwachsen sind. Aber werden solche Bilder nicht dadurch besonders interessant und entfalten ihren Reiz, auch wenn die Dampfmaschine nun schon wieder den Schattenbereich erreicht hat und wenig später für einen sehenswerten Nachschuss ins Licht davondampft? Zurück zum Einsammeln der Fahrgäste, denn nun sollen auch die Lok im Tal vom Berg-Fans auf ihre Kosten kommen!

Was für eine Kraxelei hebt nun an! Der Schnee auf der Freifläche darf ja nicht zertrampelt werden, also geht es durch halbhohe Fichten bergauf. Und dann dampft er unten im Tal heran, der Zug! Zuerst eine weiße Wolke über den Fichten, sie kommt näher und unter ihr wird der Blick auf die Dampflok frei, welche sich auf ihrer Bergfahrt ordentlich anstrengen muss. Schnaufend nähert sie sich dem letzten einsehbaren Streckenteil und verschwindet schließlich hinter den Bäumen.

Sind Sie mehr ein Fan von "Fluss zwischen Fotograf und Zug" - Bildern? Da kann Ihnen hier auch geholfen werden. Nur ein Baumstamm als Brücke und eine kleine Kraxelei warten, während der Zug gemächlich bis zur nächsten Biegung zurücksetzt, um dann mit voller Kraft auf der anderen Talseite vorbeizudampfen, angestrahlt von der inzwischen langsam steigenden Sonne.

Wiederholung der Scheinanfahrt, diesmal unmittelbar vom gegenüberliegenden Flußufer aus genossen und auf Chip gebannt! Die langsam erstarkende Sonne wärmt inzwischen von hinten und schickt sich an, erste Stellen der Schneedecke wegzutauen. Nur leider nicht von dem vereisten Baumstamm, welcher hier, um ein wackliges Geländer ergänzt, als Brücke über das Wasser dient, was einem der Fahrtteilnehmer zum Verhängnis wurde. Zum Glück ist das murmelnde Wasser nicht tief.... Wenig später steht der Zug wieder zum Einsteigen bereit, aber da wartet noch ein weiteres Motiv!

Die "Schräg von vorne"-Fans haben noch einmal gesiegt, diesmal an derselben Schonung wie vorher von weiter oben. Aber auch ein durchaus reizvolles Motiv mit den im Vordergrund wartenden Holztrucks am Ladegleis von Miraj. Also genießen wir noch einmal die Vorbeifahrt des Zuges in der glitzernden Schneelandschaft, bis es dann endgültig heißt, diesen wunderschönen Ort zu verlassen. Es ist Montag und wir haben nicht ewig Zeit bis zum ersten von Viseu de Sus heraufkommenden Produktionszug.

Zwei Bilder der Klause von Macarlau möchte ich noch dazufügen, einmal vom Betonkörper des Bauwerks mit dem von eiskalter Nacht kündenden vereisten Überlauf und dem eisigen Bassin unterhalb der Staumauer und ein zweites von der dampfenden Lok in Warteposition vor dem Dienstgebäude des Weilers. Aber nun weiter nach Gura Stevioara, denn hinter uns wartet schon der erste Produktionszug! Aber Sie können noch ein wenig verweilen.


Gura Stevioara ist erreicht. Hier zweigt eine etwa 3 Kilometer lange Stichstrecke in die Berge ab, auf welcher eine Draisine wartet. So muss unser Zug erst einmal vor dem Bahnhof halten, die Draisine hat Vorfahrt, sie ist ganz einfach schneller und brummt schon bald nach dem Umsetzen in Richtung Comanu davon.

Zeit für 764 421, mit unserem Zug die Abzweigstelle zu befahren und hinter dieser auf der Brücke über den Seitenfluß zum Halten zu kommen. Wobei mir hier die Gegenlicht-Bilder einmal wieder am besten gefallen. Schauen Sie, wie die Strahlen der tiefstehenden Sonne den weißen Dampf durchdringen, während die mitgeführten Leertrucks an uns vorbeischeppern!

Vielleicht ist es nicht ganz optimal, von besonnter Freifläche aus den dunklen Zug vor dunkelgrünem Hintergrund auf den Chip zu bannen, aber die Dampfwolke, ja die macht diesen Nachteil wett, als die Fuhre an uns unter wahnsinnig schöner Dampfentwicklung vorbeibullert. Auf nach Valea Babii! Auf nach Valea Babii! Und wie immer, wenn Sie noch ein wenig in Gura Steviora verweilen möchten, dann klicken Sie !


Weit ist es nicht bis Valea Babii, so dass nach kurzer Fahrzeit die Einfahrt in den Bahnhof mit Volldampf "genommen" wird, nachdem die neu eingerichtete Gleissperre, welche das unkontrollierte Ablaufen von beladenen Trucks verhindern soll, passiert wurde. Auch hier liegt der Bahnhof in der prallen Vormittagssonne, welche den Schneehauben der auch hier dekorativ herumliegenden Baumstämme glücklicherweise noch nichts anhaben konnte. Vorbei am Dienstgebäude geht es, dabei wird auch die hier eingeholte Draisine passiert, deren Fahrer hier offenbar noch irgendwelche Dinge zu erledigen hat.

764 421 in Valea Babii 764 421 in Valea Babii 764 421 in Valea Babii

Ohne Rangieren geht es auf einer Waldbahn schon gar nicht. Zumal der Wagen mit dem Holzvorrat für die Lok dieser gegenüber gestellt werden muß, um das Holzladen zu vereinfachen. Und so wandern die Holzscheite durch die Hände der Bahner in das Führerhaus der Dampflok, um hier weiterhin für schönen weißen Dampf zu sorgen, welcher mit Kohle überhaupt nicht erzeugbar wäre. Als diesee Arbeit erledigt ist, gilt es, in das Ladegleis zurückzudrücken, um Platz für den ersten Produktionszug zu machen, welcher am Montag besonders früh verkehrt, um die Waldarbeiter für die folgende Woche an ihren Arbeitsort zu bringen.

Zuerst als ein rotschwarzer Punkt im grünen Eingangstor erkennbar, schält sich wenig später 87 0015 aus ihm heraus und betritt brummend den im strahlenden Sonnenschein liegenden Bahnhofsbereich. Ein reiner Personenzug schwankt da heran, so etwas gibt es gewöhnlicherweise nur an Montagen. Geschäftigkeit hebt an, Waldarbeiter laden ihre Habseligkeiten und Vorräte für die lange Arbeitswoche hier in den Bergen aus, schultern sie und verschwinden damit in den umliegenden Gebäuden. Auch ein Schwätzchen mit dem Bahnpersonal läßt sich einrichten.

Mich zieht es allerdings wieder vor zur schmauchenden Dampflokomotive. Können Dampfloks genießen? Wenn ja, müsste es ja eine solche Situation für sie sein: Strahlender Sonnenschein, ein eher gemütliches Feuer, die Aussicht auf eine nicht sonderlich anstrengende Weiterfahrt mit vielen Unterbrechungen, begeisterte Eisenbahnfans um sich herum, was will man mehr? Da folgt schon die Draisine dem gerade weitergefahrenen Personenzug, kurz darauf zeigt die anwachsende Dampfwolke die Abfahrbereitschaft unseres Fotozuges an und kurz darauf geht es auch für uns weiter bergan. Wollen Sie sich noch ein wenig umschauen? Klicken Sie !


Nach kurzer Fahrt hält der Zug an der im Sommer zur Vorführung vom Holzverlad mit Hand genutzten Rampe. Die tiefverschneiten Stämme zeugen allerdings nicht von einer Benutzung zu Winterzeiten. Da die Lok ihre Wasservorräte auffüllen muss, versucht amn es hier am murmelnden Bergbach. Schlauch hinein in das Wasser und hoffen, daß die Pumpe Wasser fördert. Es funktioniert aber nicht, der Wasserstand im Bach ist zu gering. Was nun? Man weiß Rat, der Schlauch wird wieder eingezogen und wir dampfen ein wenig höher in die Berge.

Ist das nicht schön, mitten im Wald? So muss Waldbahn sein! Durch eine Waldlichtung kämft sich der Zug bergan, der ausgestoßene weiße Dampf von den umliegenden Bäumen in eine Orgie von Licht und Schatten versetzt, auch die Dampflok wechselt immer wieder von besonnten in schattige Abschnitte, dank der recht tief stehenden Wintersonne werden Aufnahmen möglich, welche im Sommer so nicht realisierbar sind.

Aber was nun? Der Zug hält, die Lok kuppelt ab und verschwindet in Richtung der Sonne. Werden wir hier im Wald zurückgelassen? Das Rätsel ist schnell gelöst: Die nächste Zapfstelle für Wasser liegt in der Steigung, wo Anfahren mit dem ganzen Zug schwierig ist, so dass man uns hier lieber warten lässt. Und richtig: Einige Minuten später kehrt die Lok auch schon wieder mit vollen Wasserkästen zurück, so dass einer Scheinanfahrt an dieser schönen Stelle nichts mehr im Wege steht.

Und da naht er auch schon, der Waldbahnzug! Ganz hinten am Beginn der Lichtung: Eine Wolke herrlichen weißen Dampfes, darunter die vom roten Rahmen untersetzte, in der Sonnne glänzende Rauchkammertür, und dann hüllen wenig später das Bullern der Lok und der Dampf die stille Lichtung ein. Näher und näher kommt das schwarze Ungetüm, bullert an uns begeisterten Fotografen vorbei und verschwindet mit seinem scheppernden und klapperndem Anhang im ansteigenden Bergwald.

Einsam liegt das leerstehende Anwesen von Gligan im Sonnenlicht. Und eigentlich fahren die Waldbahnzüge hier ohne Beachtung vorbei. Aber was ist heute los? Ein Dampfzug hält an, heraus stürzt eine Meute mit umgehängten Kameras und entert das Grundstück, woraufhin der Zug zurückdrückt und die Vorbeifahrt wiederholt. Klicken der Fotoapparate und schon strebt die Meute wieder dem Personenwagen zu. Abfahrt des Zuges, Stille kehrt ein und Fuchs und Hase können sich wieder Gute Nacht sagen.

Das Zugpersonal wird langsam unruhig, weil der erste Güterzug schon in Valea Babii wartet, aber der Besuch einer besonders schönen Stelle recht nahe hinter Gligan soll uns dann doch nicht vorenthalten werden: Am besonnten Hang gibt es nochmals eine schöne Vorbeifahrt zu bestaunen, obwohl die Mittagssonne hier schon an besonders exponierten Stellen den Schnee zum Schmelzen gebracht hat. Gleich darauf geht es geschoben nach Valea Babii zurück. Aber bleiben Sie doch noch ein bisschen im Wald: Dann bitte klicken!


Das Zügle ist nach Valea Babii zurückgerollt, die Lok muss hier umsetzen, denn bis nach Viseu de Sus mit den Wagen voran zu fahren, das ist dann doch ein bißchen zu weit. Und außerdem sollen ja noch ein paar beladene Holztrucks ins Tal mitgenommen werden.

Aber gemach! In der nicht weit entfernten Herberge gibt's erst einmal ein Mittagessen und währenddessen steht für das Zugpersonal einmal wieder das Holzladen auf dem Programm. Holz hat eben nicht den Heizwert von Kohle, auch wenn der Dampf schöner aussieht und würziger riecht. Und eine kurze Triebwerkskontrolle steht an, für welche dieser Platz wegen der hervorragenden Ausleuchtung besonders gut geeignet ist. Aber wo Licht ist, gibts auch Schatten, nämlich auf der anderen Seite der Dampflok. Als der Lokführer mit dem Zustand der begutachteten Teile zufrieden ist, geht es wenig später an den Zug.


Die Pferde riechen den Stall, könnte man sagen. Recht schnell ist der Wagenzug erreicht, angekuppelt und schon bald darauf setzt sich der Zug rumpelnd in Bewegung. Der Kanonenofen im Personenwagen verbreitet wohlige Wärme und Müdigkeit macht sich breit. Eine Mütze voll Schlaf bis Lostun.....
gibt's noch ein paar mehr Bilder von Valea Babii...


Das Rumpeln hört auf, der Zug hält das erste Mal in Lostun. Abkuppeln der Lok zum Zwecke des Herausziehens einiger Holztrucks aus einem Nebengleis und um im prallen Sonnenlicht ein bißchen zur Freude der Eisenbahnfans zu posieren. Und sie sieht gut aus, die auf Hochglanz polierte Dampflok!

Nächster Fotohalt in Faina: Nach dem Aussteigen zieht sich der Zug in Richtung Berg zurück und probt zu unserer Freude eine zweite Einfahrt in den Bahnhof, wobei die mitgeführten Holztrucks im Sonnenlicht durchaus eine gute Figur machen. Auch der Nachschuß mit dem rustikalen Holzbalkenzaun im Vordergrund hat durchaus seine Reize, obwohl der Zug hier nur bedingt im Vordergrund der Bilder steht.

Eine kurze Wanderung schließt sich an, zum nächsten Fotomotiv: Ein kleiner, besonnter Hügel zwischen Gleis und Fluß bietet die Chance, den Zug einmal aus erhöhter Perspektive auf den Chip zu bannen. Da rumpelt das Bähnle auch schon heran, wenn man bergab auch keine sonderlich große Dampfentwicklung erwarten darf, so fügt sie sich ganz gut in die Bilder ein. Auch der Nachschuß ist interessant, auch wenn es sich trotz Gänsemarsch der Fotografen nicht vermeiden ließ, deren Spur mit auf's Bild zu bringen.

Auch zwischen Suliguli und Botizu gibt es Chancen auf schöne Bilder, diesmal ist das Streckengleis mit einer Trockenmauer gegen den Fluß geschützt, und auch hier erleuchtet die Nachmittagssonne das reizvolle Wassertal und auch hier trägt der weiße Dampf zu gelungenen Bildern bei. Mit einer Diesellok am Zug wäre das Panorama längst nicht so schön.

Ziemlich dunkel ist es dann im Talgrund zwischen Botizu und Bardau, kurz hinter den drei Tunneln. Aber auch hier hat die Dampfwolke eine aufhellende Wirkung. Eigentlich ist der fehlende Sonnenschen an dieseer Stelle der Garant für Eiszapfen an den Felsen neben dem Gleis, nur leider lassen sich an diesem Tag keine solche blicken. Und so steigen wir nach nur einer Vorbeifahrt wieder ein....

Bald ist nun Paltin erreicht, in der warmen Jahreszeit der Endpunkt des Touristenzuges. Aber im Februar ist hier keine Menschenseele und so beschränkt sich der Aufenthalt hier auf einen zum Wassernehmen. Und aus Gründen der Gewohnheit dauert das Ganze noch etwas länger, bis es dann heißt, wieder aufzusitzen.

In der Bahnhofseinfahrt von Cozia wiederholt sich die Situation von Faina. Nur ist das Tal hier schon viel breiter und der Wald auf den Felsen darüber viel schütterer. Und es gibt hier sogar ein kleines Wehr aus zusammengeschichteten Baumstämmen als Blickfang im Vordergrund. Und auch hier ringt sich die Lok angesichts des Gefälles immerhin ein kleines Dampfwölkchen ab.

Aber im Bahnhof muss dann doch wieder ein wenig Dampf gekocht werden, denn die Anfahrt in der Ebene erfordert dann doch ein wenig Kraftanstrengung der Lok. Und siehe da, deswegen kommen wir dann doch noch einmal zu Bildern mit gehöriger Dampfwolke, zusammen mit dem reizvollen Forsthaus, oder, wie es beliebt, auch mit dem recht neuen Signal der Ausfahrweiche, bis sich das Führerhaus der Lok unserem Fotostandort annähert.

Nochmals ein Vorbeifahrt gefällig, eingerahmt von Buschwerk? Weit ist es nicht mehr bis Novat Delta, als ein kleiner Bachlauf das Gleis unterquert und wenig später der weiße Dampf vom Gegenlicht durchleuchtet wird. Aber nun heißt es, wieder einzusteigen, denn der nächste Produktionszug ist uns schon auf den Fersen und diesen zum Anhalten zwingen, gehört bestimmt nicht zum guten Ton bei der Bahn hier.

Aber koste es was es wolle, ein Halt in Valea Scradei am Magasin Mixt gehört zur Seele einer Fahrt mit dieser Bahn, während das Sonnenlicht am späten Nachmittag schon auf den baldigen Untergang des Licht- und Wärmespenders hinweist. Und wenn auch die Haupteinnahmequelle des Geschäfts nicht mehr durch Alkoholika erzielt wird, ein Grund, dort hineinzugehen findet sich bestimmt. Wandel und Kontinuität in einem.....

Der Zug hält an der Bahnhofseinfahrt von Viseu de Sus und lässt uns aussteigen. Genau über der qualmenden Dampflok steht die Sonne und ihre Strahlen spielen Farben und Schatten, als sich die Fuhre wenig später wieder in Bewegung setzt und mit den beladenen und später leeren Holztrucks sowie dem inzwischen in den Wäldern vom Diesel für die dortigen Fahrzeuge geleerten Kesselwagen im Bahnhof verschwindet. Schnell hinterher! Aber nur noch ein letzter Blick auf die zwischen den Dienstgebäuden mit dem Personenwagen entschwindende Lok kann vorerst erhascht werden.

Viel Betrieb zum Sonnenuntergang am "Personen-Bahnsteig" von Viseu des Sus! Aus dem Personenwagen müssen Getränke, Leergut, das übriggebliebene Essen ausgeladen werden. Und Waren aus Valea Babii sind entsprechend weiterzuleiten. Auch ein Hund hat sich zur Begrüßung der Mannschaften eingefunden, erstaunlicherweise ist es der erste, der mir heute zu Gesicht gekommen ist. Und das in Rumänien! Als die Arbeit getan ist, verlassen die Bediensteten den Ort und es kehrt Stille ein. Möchten Sie die Rückfahrt nochmals ein wenig ausführlicher erleben? Dann schauen Sie !


Mit einem letzten Bild möchte ich meinen Reisebericht nun schließen. Die Sonne ist gerade untergegangen und das Personal im Empfangsgebäude macht auch Feierabend, nicht ohne noch Betriebsmittel in einen Transporter verladen zu haben. Und uns erwartet ein opulentes Abendbrot in der Herberge und eine ruhige Nacht, bevor es am nächsten Tag wieder heraus ins Wassertal geht.



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